Oberstes Ziel ist es, zusammen mit dem Partner Geist und Körper zu schulen und sich gegenseitig auf seinem Weg (japanisch "Dô") zu fördern. In den japanischen Kampfkünsten beschreibt "Dô" die Kontinuität von Entwicklung und persönlicher Entfaltung.
Wichtige Eigenschaften wie z.B. Gelassenheit, Augenmaß, angstfreies Handeln, Partnerschaftlichkeit und Souveränität können durch die Beschäftigung mit Aikidô gefördert werden und richtungsweisende Schritte auf dem Weg der inneren Entwicklung sein.
Uns ist das partnerschaftliche Training ein besonderes Anliegen. Damit ist gemeint, dass es uns nicht darum geht besser als der jeweilige Übungspartner zu sein und über ihn (oder sie) zu triumphieren. Vielmehr helfen wir uns gegenseitig dabei besser zu werden.
Diese Art des Übens ist uns wichtig - allerdings erfordert sie keine besondere Anstrengung, da sie sich durch die Art des Trainings und den konkurrenzfreien Ansatz (keine Gürtelprüfungen, keine Wettbewerbe, ...) sozusagen von selbst ergibt.
Nach unserer Erfahrung bewirkt das regelmäßige Training eine - körperlich wie geistig - entspannte Haltung. Darüber hinaus stellen sich im Laufe der Zeit sehr gutes Körperbewusstsein und Koordinationsfähigkeit ein - auch bei Menschen die sich bis dahin für 'unsportlich' hielten.
Allgemein lässt sich sagen, dass nur ein Ziel erforderlich ist:
Zum Training zu gehen.
Alle anderen Erfolge stellen sich von selbst ein.